„Lesen ist ein grenzenloses Abenteuer der Kindheit!“ - Astrid Lindgren

Wer in unserer Gesellschaft nicht lesen kann hat jegliche Chancen auf Erfolg verloren. Lesen ist eine zentrale Kompetenz, die bereits im Kindesalter erworben werden sollte. Später ist es ein mühsamer und langer Weg. Lesen im Kindesalter erweitert den Wortschatz und den Sprachgebrauch, es fördert die Rechtschreibung und die Sprachbetrachtung, es vermittelt Wissen, erweitert die Fantasie und macht vor allem einen riesen Spaß. Aber: Überall blinkt, piep und flimmert ein Bildschirm… Wer Kinder in der heutigen Zeit zum lesen motivieren will, muss sich etwas einfallen lassen. So versuchen auch wir in der Volksschule Lech mit unterschiedlichen Ideen die Kinder zum Lesen zu motivieren:

  • Erstlesebücher:

    Bis die Kinder selbstständig ein normales Buch lesen können, dauert es oft eine längere Zeit. Kinder können es aber kaum erwarten Bücher zu lesen. Daher gibt es für die kleinsten Leseratten in der 1. Schulstufe Erstlesebücher. Diese haben eine sehr einfache Handlung und eine sehr einfache Sprache. Bei manchen Büchern sind schwierige Wörter durch Bilder ersetzt worden. So können Kinder selbst mit wenig Erfahrung kurze Geschichten selbstständig lesen.

  • Antolin:

    Kinder brauchen Herausforderungen. Genau diese Herausforderung bekommen Kinder im Antolinprogramm, welches auf der Lernzielkontrolle basiert. Hat ein Kind ein Buch gelesen, müssen im Antolin Fragen zum Buch beantwortet werden. Je genauer man das Buch gelesen hat, desto mehr Punkte können erreicht werden. Für manche Kinder ist das eine riesen Motivation um so viele Punkte wie möglich in einem Schuljahr zu erreichen.

  • Bücherei:

    Sowohl in der Mittelschule, als auch in der Volksschule gibt es eine eigene Bücherei mit entsprechenden Lesematerial für die Kinder. Es gibt Büchereistunden, in denen die Kinder lesen können. Natürlich können die Bücher auch ausgeliehen werden um zu Hause zu lesen.